akademische Sprachtherapeutin (M.A.)
Jahrgang 1976
An der Ludwig-Maximilians-Universität München habe ich von 1996 bis 2002 Sprachtherapie mit dem Ziel Lehramt und Magisterarbeit studiert. Seit 2002 arbeite ich in Fürstenfeldbruck als akademische Sprachtherapeutin. Ich bin Mitglied im Deutschen Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs). In Kooperation mit der LMU München betreue ich Studierende im Praktikum. Seit 2007 leite ich zusammen mit Frau Krätzschmar unsere
Praxisgemeinschaft für Sprachtherapie und Logopädie.
Therapeutische Schwerpunkte:
Kindliche Sprachentwicklungsstörungen
Ich behandle Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern sowie Lese-Rechtschreib-Probleme. Eltern berate ich zu Fragen der Einschulung und des Schultyps. Aufgrund meines Lehramtsstudiums bin ich vertraut mit der Pädagogik und Didaktik der Grundschule. Zusammen mit Fachkolleginnen habe ich ein eigenes Screening zur Früherkennung von auditiven Wahrnehmungsstörungen im Vorschul- und Schulalter konzipiert.
Probleme der Sprech- und Singstimme
Singen bereichert unser Leben. Bereits im Studium habe ich mich vertieft mit der menschlichen Sprech- und Singstimme beschäftigt. Laufend bilde ich mich gesanglich und stimmbildnerisch fort. Zu meinen Klienten zählen Menschen, deren Stimme leicht heiser wird, u.a. Lehrer, Schauspieler oder Sänger.
Bei Stimmstörungen, die durch Verspannungen oder Verkrampfungen bedingt sind, kooperiere ich mit der Praxis für Körper & Sprache Arno Müller-Heinemann (www.koerper-sprache.net).
Neurologische Erkrankungen
Wir behandeln alle neurologischen Störungsbilder und Erkrankungen wie z.B. Aphasie, Sprech-Apraxie, Dysarthrie oder Dysphagie. Wenn nötig, betreuen wir die Patienten auch in der Kreisklinik Fürstenfeldbruck oder zu Hause.
Funktionelle Schluckstörungen bei Kindern und Erwachsenen
Ein wichtiger Bereich meiner Therapie ist die Behandlung von Zungen- und Lippen-Dysfunktionen. Wenn z. B. die Zunge beim Schlucken gegen die Schneidezähne stößt und diese nach vorne schiebt, muss dies korrigiert werden. Andernfalls kann der Erfolg einer kieferorthopädischen Behandlung gefährdet sein.